Hanftee Wirkung: 8 Effekte die Du kennen solltest

Die Hektik des Alltags hinter sich lassen, einfach mal abschalten und ganz entspannt zurücklehnen – mit einer leckeren Tasse Hanftee kein Problem.

Unser Harzer Hanftee ist längst ein Bestseller und hat eine stetig wachsende Fangemeinde, obwohl Hanf schon seit Tausenden Jahren angebaut und genutzt wird: als Heilmittel, Rohstoff genauso wie als Nahrungs- und Genussmittel oder Kosmetikum. Cannabis ist nur einfach die lateinische Bezeichnung für diese Pflanze.

Mit zunehmender Legalisierung in zahlreichen Ländern der Welt kamen eine Vielzahl unterschiedlichster Produkte rund um Cannabis auf den Markt. Hanftee gehört heute beinahe standardmäßig zum Sortiment jedes gut sortierten Fachgeschäfts. Doch wo liegen die Gründe für die Nutzung und die Beliebtheit von Cannabispflanzen als Tee?

Geschmack

Charakteristisch für Hanftee ist das leicht erdige Aroma mit zarter Kräuternote, die an Stroh und Landleben erinnert. Zum Einen sind Geschmäcker jedoch verschieden und andererseits hängt das Aroma immer auch von der jeweiligen Sorte ab. Daneben sind diese Tees mittlerweile in Kombination mit verschiedenen anderen Teesorten und pflanzlichen Bestandteilen erhältlich. Diese Mixe bieten eine schier unendliche Vielfalt an Geschmäckern und Aromen, sodass für jeden Teeliebhaber was Passendes dabei sein sollte. 

Für regelmäßigen Genuss einer Tasse Hanftee spricht nicht nur sein angenehmer Geschmack, sondern auch die äußerst wohltuende Wirkung.

Warum ist Hanftee gesund?

Seine Beliebtheit kommt nicht von ungefähr und hat in erster Linie mit den vielen wertvollen Inhaltsstoffen zu tun: Proteine, Omega 3- und 6-Fettsäuren, B-Vitamine sowie Vitamin E. Schließlich zählen Proteine zu den wichtigsten Bausteinen des menschlichen Körpers überhaupt – während der manche Eiweiße selbst herstellt, muss er andere mit der Nahrung aufnehmen. Proteine gewährleisten übrigens Struktur und Funktionsfähigkeit von Haut, Haaren und Muskulatur. Sie sind für zahlreiche biochemische Abläufe sowie Stoffwechselprozesse unentbehrlich und dienen als Energiespeicher.

Außerdem enthält Hanf wertvolle Spurenelemente und Mineralstoffe – z. B.:  

  • Eisen
  • Kalzium
  • Kalium
  • Kupfer 
  • Magnesium. 

Diese winzig kleinen Mikronährstoffe sind für den Menschen lebensnotwendig und gewährleisten als Enzyme das Funktionieren des Körpers. 

Für das angenehme Aroma, die Farbe und den tollen Geschmack sorgen Terpene und Flavonoide, die in der Cannabispflanze natürlicherweise vorkommen. Diese wirken antioxidativ – halten den Körper jung – und stärken das Immunsystem.

Enstehung

Er wird vor allem aus jungen Pflanzen gewonnen, frische Blätter und Triebe sind das beste Ausgangsmaterial. Die Blätter und Blüten werden geerntet, getrocknet und zerkleinert. Anschließend können Zusatzstoffe oder andere Tees beigemengt werden.

Es ist ein Naturprodukt, das bestenfalls ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt und optimalerweise aus biologischem Anbau stammt. 

Weil er ausschließlich aus Pflanzenteilen besteht, ist dieser Tee natürlich vegan.

Hanftee Wirkung

Der Tee wirkt nicht berauschend und hat keinerlei psychoaktive Effekte und macht definitiv nicht abhängig. Seine Auswirkungen auf das körperliche und psychische Wohlbefinden des Menschen sind äußerst vielfältig. Vor allem hat dieser Tee eine entspannende Hanftee Wirkung.

Folgende Aufzählung gibt einen ersten Überblick über die therapeutische Wirkung des Hanftees:

  1. beruhigend, 
  2. schmerzlindernd,
  3. entzündungshemmend,
  4. stärkt das Immunsystem,
  5. regt die Verdauung an, 
  6. mindert Stress,
  7. unterstützt Entspannung,
  8. eignet sich gegen Schlafstörungen.
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Für diese umfassende Pflanzenpower sind natürliche Cannabinoide verantwortlich, die im körpereigenen Endocannabinoidsystem wirken. Dieser Teil des menschlichen Nervensystems ist an unzähligen bio-chemischen Prozessen beteiligt.

Hat Hanftee Nebenwirkungen?

Der Tee hat keine ernsthaften Nebenwirkungen – er wirkt nicht berauschend und macht definitiv nicht abhängig.

Extreme Überdosierung oder bestehende Unverträglichkeit könnten jedoch zu Unannehmlichkeiten nach dem Genuss von Hanftee führen: Dazu zählen neben Schläfrigkeit, einem trockenen Mund auch Übelkeit oder leichter Schwindel. Es besteht aber kein Grund zur Sorge, denn alle diese Symptome klingen binnen kürzester Zeit ganz von selbst wieder ab.

Da es sich um Pflanzen handelt, kann es natürlich Allergien hervorrufen, daher sollten sich Allergiker vorsichtig herantasten.

Wie wird Hanftee zubereitet?

Wie für die meisten Teesorten gilt auch hier – je länger er zieht, umso stärker ist seine Wirkung und intensiver der Geschmack. 

Die konkrete Dosierung ist individuell ganz verschieden und hängt von persönlichen Vorlieben und vorhandenen Beschwerden ab. Wir empfehlen anfangs für eine große Tasse einen 1 Esslöffel Hanftee.

Überbrühen Sie den Tee – entweder lose in einem Teebeutel oder im klassischen Tee-Ei – mit heißem Wasser.  Für die Zubereitung von Cannabistee eignet sich heißes, aber nicht mehr kochendes Wasser am besten. Optimal ist eine Wassertemperatur von etwa 80 °C, anschließend muss der Tee ziehen.

Von der Ziehzeit hängen vor allem Aroma und Wirksamkeit ab:

  • Nach 4 min – hat Hanftee eine belebende anregende Wirkung. 
  • Lassen Sie das Ganze 10 Minuten lang ziehen, entwickelt das leckere Heißgetränk eine beruhigende und entspannende Wirkung. Geschmacklich erinnert der Tee dann an grünen Tee – angenehm und unaufdringlich. 
  • Nach etwa 15 Minuten ziehen eignet sich der Hanftee hervorragend als Einschlafhilfe vor dem Zubettgehen.

Der Genuss des leckeren Heißgetränks lässt sich mit etwas Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft noch versüßen. Cannabinoide sind fettlöslich – ähnlich wie verschiedene Vitamine – daher entfaltet sich das volle Potenzial mit etwas Fett. Kaffeesahne, fettreiche Milch oder ein Tropfen Pflanzenöl kitzeln die ganze Pflanzenpower aus dem Tee.

Damit sowohl Aroma als auch Wirksamkeit möglichst lange erhalten bleiben, sollte er immer luftdicht und vor direkter Lichteinstrahlung geschützt aufbewahrt werden.

Welche Arten von Hanftee gibt es?

Im Großen und Ganzen gibt es diese unterschiedlichen Arten: 

  1. Hanftee aus konventionellem Cannabis
  2. Tee aus Nutzhanf
  3. CBD-Tee
  4. Bio Hanftee mit Nutzhanf aus biologischen Anbau.

Die erste Art wird aus THC-haltigen Pflanzen gewonnen, hat berauschende Wirkung und fällt in Deutschland noch unter das Betäubungsmittelgesetz und ist verboten.

Tee aus Nutzhanf enthält das ganze Spektrum an Cannabinoiden, allerdings liegt der Anteil des berauschenden THC unter 0,2 %. Damit profitieren Teeliebhaber von den Vorteilen des Hanftees ohne psychoaktive Wirkung oder Nebenwirkungen. Dieser Nutzhanftee ist Gesundheit pur: also Genuss ganz ohne Reue.

Zudem gibt es Hanftee aus CBD Hanf. Hier enthält Hanftee einen erhöhtem CBD-Anteil. Dabei handelt es sich entweder um Züchtungen mit enthaltenen CBD-Gehalt oder das Cannabinoid wird nachträglich zugesetzt. Daher eignet sich dieser Tee ganz besonders vor dem Zu-Bett-Gehen oder zur totalen Entspannung.

Was ist Nutzhanf?

Im Handel erhältlicher Hanftee wird aus Nutzhanf hergestellt – doch was genau ist das? 

Nutzhanf (oder Industriehanf) unterscheidet sich von natürlichem Cannabis durch seinen THC-Gehalt. Oft zeichnen sich diese Pflanzen durch einen hohen Faseranteil aus, weil sie ursprünglich zur Gewinnung der Fasern gezüchtet wurden. 

Der Grund für den Aufzucht von Nutzhanf liegt jedoch hauptsächlich in geltendem Recht, denn sowohl der Anbau als auch die Nutzung natürlicher Hanfpflanzen ist in Deutschland und anderen Ländern verboten. 

Um diese traditionelle Heilpflanze dennoch zu nutzen und als Therapeutikum anzuwenden, wurden Sorten gezüchtet, die kaum THC (< 0,2 %) enthalten. Dieser Nutzhanf muss regelmäßig zertifiziert und von unabhängigen Laboren überprüft werden. In der Europäischen Union sind momentan 52 verschiedene Sorten Nutzhanf zugelassen und der Anbau erfolgt unter staatlicher Aufsicht. Bio Hanftee enthält Nutzhanf aus biologischen Anbau.

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